NACHHALTIGKEIT

CO2e-Fußabdruck

Wir legen nicht nur großen Wert auf die gute Qualität unserer Produkte, sondern auch auf die Nachhaltigkeit. Daher berechnen wir für unsere Produkte den CO2e-Fußabdruck. Auf den jeweiligen Produktseiten finden Sie die entsprechenden Werte.

Das Thema Nachhaltigkeit ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Wir engagieren uns über den üblichen Rahmen hinaus für den Umweltschutz, für die nachhaltige Herstellung unserer Zutaten und in sozialen Projekten. Was wir genau alles tun, können Sie auf der Seite der FRoSTA AG nachlesen. Zu diesem Thema gehört für uns auch die Ermittlung des CO2e-Fußabdrucks. Bei einigen Produkten können Sie die CO2e-Bilanz auf den Produktseiten finden.

Wie wir unseren ökologischen Fußabdruck berechnen:

Bereits 2008 begann bei FRoSTA der Aufbau eines Systems zur Berechnung der CO2e-Fußabdrücke (PCF) unserer Produkte durch unseren ehemaligen Entwickler & Nachhaltigkeitsbeauftragten Urban Buschmann in Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem Öko-Institut und dem WWF. Denn nur wenn wir wissen, wo klimarelevante Emissionen entstehen, können wir diese reduzieren.

Die Berechnung folgt der Herangehensweise bei Produktökobilanzen/Lebenzyklusanalysen (Life Cycle Assessment). Eine Ökobilanz ist die systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten oder Dienstleistungen. Ermittelt werden dabei sämtliche Umweltwirkungen, die entlang des gesamten Lebensweges während der Produktion, der Nutzung und der Entsorgung sowie den damit verbundenen vor - und nachgeschalteten Prozessen entstehen.

Den methodischen Rahmen für diese Arbeiten bilden die internationalen Normen für Produktklimabilanzen (ISO 14067:2019). Deutsche Tiefkühlhersteller haben unter Federführung des DTI gemeinsame Regeln für die Erstellung von Produktklima- und Ökobilanzen vom Öko-Institut erarbeiten lassen. An diese Regeln halten wir uns und geben daher den Carbon Footprint unserer Produkte immer für 100 Gramm des Produkts an. Das von uns entwickelte System zur Berechnung wird regelmäßig extern durch corsus corporate sustainability GmbH kritisch überprüft. Leider lassen sich die Angaben des Klimafußabdrucks verschiedener Unternehmen nicht vergleichen. Gründe hierfür sind zum Beispiel unterschiedliche Datenbanken und Systemgrenzen, verschiedene Bezugseinheiten, etc. Solange es hier keine einheitlichen Vorgaben gibt, macht es keinen Sinn, diese Angaben auf die Verpackung zu drucken. Aber sie können die Produkte, bei denen ein CO2e-Wert berechnet wurde, an den „CO2-Footprint“-Logo auf der Verpackung erkennen und den entsprechenden Wert der jeweiligen Produktseite entnehmen.

Wie sich die Werte zusammensetzen:

Berechnet wird der CO2e-Wert aus den Emissionswerten der Rohstoffe (inkl. der Lagerung, Verpackung und Transport), der Herstellung, der Distribution und des Verbrauchers (Einkaufsfahrt/Lieferung, Lagerung, Zubereitung, Reinigung des Geschirrs).

Dabei ist Aufteilung der Zusammensetzung des CO2e-Fußabdrucks genauso wie die Zusammensetzung unserer Produkte sehr unterschiedlich. Rein pflanzliche Produkte sind deutlich klimafreundlicher als Produkte, die tierische Zutaten (wie z.B. Fisch, Fleisch oder Butter) enthalten. Und auch die Zubereitung spielt hier eine Rolle – ein Produkt, das im Combi-Dämpfer 10-12 Minuten regeneriert werden kann, hat einen deutlich geringeren Wert, als ein Produkt, das im vorgeheizten Backofen eine halbe Stunde gebacken wird. Wissenswert: Obwohl wir unsere Rohwaren weltweit beziehen, machen die Rohwarentransporte nur einen kleinen Teil des CO2e-Fußabdrucks aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es generell bei uns keine Rohwaren-Transporte per Flugzeug gibt.